Der zentrale obere Bahnhof soll mittels eines Winterarrangements dargestellt werden und ergänzt so die anderen Jahreszeiten - Module. Es wird in 2 Module aufgeteilt und hat eine Größe von 250 x 30 cm. Damit ist es das größte Modul der Anlage. Es sind ja auch 9 Weichen unterzubringen und die Länge wird etwas verkürzt dem Original entsprechen.

Die Module entstehen wie bei den vorhergehenden Modulen mit einem Holzkörper /Casani. Die Oberfläche wurde mit Disperionsfarbe weiß grundiert, damit später im Schnee nichts durchscheint.

Gleisbau ->

Wintergestaltung ->

Die Gebäude entstehen im Wesentlichen im Eigenbau- insbesondere die Bahnhofsgebäude. Als Vorlage dienen Skizzen des Bahnhofsgebäudes und der Nebengebäude und Fotos des Originales ( damels und heute ).

Bevor es an die Ausgestaltung geht, muss zuerst die Technik komplett funktionieren. Dazu sind die Gleise inclusive Weichen zu verlegen und anzuschließen. Die Weichen werden motorisch gestellt - auf einem Gleisbildstellpult ist die Weichenstellung erkennbar.

Das Modul hat wegen der 9 Weichen die umfangreichste Verdrahtung aller Module. Auch hier wird die 6-polige Ringleitung entlanggeführt, die die Teile mit Strom versorgt. Daran müssen die Weichen mit ihrer Rückmeldung und die Herzstück-Polarisierung  sowie die Schalter des Stellpultes angebunden werden. Da das Modul aus 2 Teilen besteht, sind auch noch diese miteinander zu verbinden. Nach einem Tipp aus dem Internet habe ich die Stromversorgung der Weichen über einen zentralen Taster gelegt, der den Strom nur bei Druck auf den Taster freigibt, nachdem die Fahrstrasse gestellt wurde - damit wird vermieden, dass ein Weichenmotor bei nicht funktionierender Endabschaltung schaden nimmt. Da die Motoren stark genug sind habe ich die Feder in den PECO-Weichen belassen - es handelt sich um die neuen PECO-Weichen, bei denen sich sonst die Weichenzungen leicht verschieben können und dann zu Entgleisungen führen.